Damit nicht alles so durcheinandergerät: Ich schreibe nicht mehr hier sondern nur noch auf dem Blog meiner webseite Manuela Martini.
Ich freue mich, wenn ihr mich dort besucht.
Eure Manuela Martini
Manuela Martini Autor
Sonntag, 26. Oktober 2014
Samstag, 27. September 2014
GEDANKEN ÜBER DIE SCHRIFTSTELLEREI
“Ich glaube, eine Sache in Worte fassen, heißt ihr die Kraft bewahren und den Schrecken nehmen. Felder sind grüner in der Beschreibung als in ihrem Grün.” – sagt Fernando Pessoa in seinem Buch der Unruhe. Der portugiesische Dichter und Angestellte, der seine Mittagspausen und Schreibzeiten in einem Lissabonner Café verbrachte, wo noch heute sein Tisch gekennzeichnet ist.
Das Leben erhält erst wahre Größe im Roman – oder in der Legende …
Donnerstag, 25. September 2014
WARUM LIEBEN WIR ROMANE?
Egal, ob wir Romane lesen oder sie schreiben, im Grunde geht es uns darum, einen Sinn zu finden, für das, das uns geschieht. Den Figuren widerfahren Leid, Unrecht, Krankheit, Tod, sie erfahren Gewalt und Trauer - auch Glück. Wie gehen sie damit um? Würde ich auch so damit umgehen?
Romane sind Schulen. Sie helfen uns dabei, das Leben zu verstehen. Leben müssen wir es selbst.
Romane sind Schulen. Sie helfen uns dabei, das Leben zu verstehen. Leben müssen wir es selbst.
Montag, 22. September 2014
WARUM NICHT MARBELLA?
„Spanien?“
Simona und ich sahen uns an. Spanien hatte nie auf unserer Liste gestanden.
Weder Simona noch ich waren jemals dort gewesen. Es hatte den Beigeschmack von
Charterurlaub und Ballermann.
„Ja,
Spanien!“ Lynn schwenkte ihr großes Weinglas und sagte dann triumphierend: „Und
zwar Marbella!“
„Marbella?“
Wir starrten sie an. Der Name troff ja nur so von Klischees! Botox, Lifting,
abgetakelte Stars, superreiche Scheichs, Waffenhändler und Mafia. Und war
Marbella nicht schon ... weiterlesenSonntag, 21. September 2014
WHISKYABENDE AM KAMINFEUER ODER MIT MUSCHELKETTEN AM STRAND LUSTWANDELN
„Warum gehst du nicht nach Irland?“, fragte mich eine Kollegin auf der Buchmesse. „Dort werden Schriftsteller besonders geschätzt – oder vielleicht auch unterschätzt, denn sie zahlen keine Steuern!“
Sie hatte sich ein kleines Cottage in Meeresnähe gekauft. Ich dachte an Heinrich Böll und an die Romane, die ich dort schreiben würde. Die Vorstellung von Whisky-Abenden am prasselnden Kaminfeuer in einem romantischen Cottage – in einer windgepeitschten Bucht – hatte durchaus ihren Reiz, aber leider vermeldete die Klima- und Niederschlagstabelle zu viele solcher Kaminabende. Und da Simona und ich die Wärme und die Sonne lieben, strichen wir Irland von unserer Liste.
Ein australischer Freund schlug uns die Fidschi-Inseln vor – die seien doch französisch, und Frankreich gehöre zur EU. Es müsste also ganz einfach sein ... (mehr zu meinem eBOOK Vamos a la playa auf meiner webseite)
Samstag, 20. September 2014
VAMOS A LA PLAYA - meine Auswanderungsgeschichte als eBOOK
So, es ist soweit! Ab sofort gibt's meine Abenteuer und Erlebnisse in Spanien als eBOOK.
Es geht ums Leben, um den Alltag, ums Schreiben, um Tiere ... und Menschen.
mehr auf meiner webseite
Es geht ums Leben, um den Alltag, ums Schreiben, um Tiere ... und Menschen.
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Freitag, 19. September 2014
VAMOS A LA PLAYA - meine Auswanderungsgeschichte als EBOOK
“So ist es schon immer gewesen. Kurz vor einer Reise, der ich lange entgegenfieberte, wollte ich am liebsten zu Hause bleiben. Am liebsten im Bett, die Decke über den Kopf gezogen. Alles da draußen, was mir die ganze Zeit so verlockend erschienen war, wurde dunkel und groß und bedrohlich. Ein Dschungel voller Gefahren lauerte dort draußen.
Warum, um Himmels willen, fragte ich mich, wollte ich verreisen? Und jetzt fragte ich mich: Wie, um Himmels willen, hatten wir nur jemals einen solchen Plan fassen können?
Doch jetzt war es zu spät. Schon längst hatten wir Mainz hinter uns gelassen und fuhren auf der Autobahn Richtung Saarbrücken. Dann käme Dijon, dann Lyon, Montpellier, Perpignan und irgendwann die spanische Grenze. Gerona, Barcelona, Granada – und schließlich Málaga und Estepona.
Mein Gott!
Und anders als bei einer Urlaubsreise, wenn man sich trösten konnte, dass man in zwei oder drei Wochen wieder zu Hause war, würden wir nicht zurückkehren.
Nur wenn wir scheitern sollten. Wir wanderten aus.”
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